melano. Landesverband der Messies im norddeutschen Raum

Praktische Hilfen

• Zwangsräumungen oder die angebotene Hilfe von Aufräum- und Entrümpelungsfirmen helfen nicht.
• Auch die Bücher oder Kurse über das Aufräumen bringen langfristig keine Besserung.
• Wenn bei Messie-Syndrom Betroffenen aufgeräumt oder geräumt wird, solange das innere Chaos nicht bearbeitet ist, wird dieses
  langfristig nicht zum Erfolg führen.
• Im schlimmsten Fall nimmt sich der/die Betroffene das Leben.
  
  
  Betroffene haben eine emotionale Bindung zu ihren Gegenständen, deshalb hat ein Betroffener nach einer Zwangsräumung das Gefühl, sein Leben ist weggeworfen worden.
  Darum ist es besser, an der emotionalen Bindung zu arbeiten. Diese Möglichkeiten gibt es mit:
• einer psychiatrische Pflegefachkraft, die über den Psychiater bei der Krankenkasse beantragt werden kann. Sie kommt in die Wohnung.
• einer einfühlsamen Ergotherapeutin, die auf Wunsch in die Wohnung kommen kann und um mit Betroffenen an der emotionalen Bindung
  zu ihren  Gegenständen zu arbeiten.

Der H-Team e.V. bietet projektorientierte einmalige ambulante Hilfe (zur Wiederherstellung würdiger Wohnsituation und zum Wohnungserhalt)
und der dauerhaften sichernden regelmäßigen ambulanten Hilfe.
Die regelmäßige ambulante Hilfe befasst sich zunächst mit der Prävention oder der Nachversorgung.

Das H-Team e.V. in München erreichen Sie unter der Telefonnummer 089 - 74 73 62 - 0 und unter www.h-team-ev.de

Das Hera-Team Caritasverband Stuttgart e.V. erreichen Sie unter folgender Adresse:
Wagnerstrasse 35
70182 Stuttgart
E-mail: herateam.info@caritas-stuttgart.de
Fax 0711-21069-44